Wenn Du in Ihrer Freizeit Radfahren, ist der Schweiß möglicherweise kein Problem. Anders sieht es aus, wenn Du mit dem Rad zur Arbeit fahren. Nicht jeder hat die Möglichkeit, bei Ankunft an der Arbeitsstelle zu duschen.
Ein Elektro-Fahrrad beseitigt das Problem an der Quelle. Seltsamerweise schwitzt Du auf einem Elektro-Fahrrad weniger als auf einem herkömmlichen Fahrrad, selbst wenn Du den gleichen Kraftaufwand einsetzt. Das liegt daran, das durch die höhere Geschwindigkeit der Wind-Kühl-Effekt größer ist, d. h. der stärkere Fahrtwind sorgt dafür, dass Du kühl und trocken bleibst.
Bei hohen Außentemperaturen kannst Du den eigenen Krafteinsatz etwas verringern und dem Elektromotor etwas mehr Arbeit überlassen. Bei niedrigen Außentemperaturen - oder wenn Dir kalt ist - brauchst Du nur eine Stufe herunterzuschalten oder Du schaltest den Motor ganz aus - und Dir wird wieder wärmer.
Unsere Kunden haben uns erzählt, dass sie viel häufiger auch bei niedrigen Temperaturen oder selbst bei schlechtem Wetter mit dem Elektrofahrrad fahren, als sie es mit einem herkömmlichen Fahrrad getan haben. Der Grund: bei einem herkömmlichen Fahrrad schwitzt man unter dicker Kleidung oder Regenkleidung viel mehr und dadurch wird es schnell ungemütlich. Auf dem Elektrofahrrad bleibt man viel länger von innen her trocken und kann dadurch auch bei schlechtem Wetter mit viel mehr Spaß radfahren.
Elektro-Fahrräder haben keine CO2 - Emissionen. Wenn die Aufladung des Akkus mit Ökostrom aus regenerativen Quellen erfolgt, so wird auch der verbrauchte Strom ohne Emissionen erzeugt.
Wenn der herkömmliche Strom vom Energieversorger eingesetzt wird, gilt folgendes: Ein Pedelec benötigt für eine Strecke von 100 km etwa eine Kilowattstunden elektrische Energie. Wenn man sich die CO2 - Bilanzen der Stromversorgungsunternehmen anschaut, so stellt man fest, dass der von ihnen gelieferte Strom aus verschiedenen Quellen mit unterschiedlichen CO2 -Emissionswerten kommt. Je nach Mix der Energiequellen hat ein typischer Stromversorger etwa einen CO2 - Ausstoß von ca. 400 g/kWh. Man kann also feststellen, dass ein Pedelec eine CO2 -Emission von unter 5 Gramm pro Kilometer verursacht.
Zum Vergleich: Die EU wollte 2007 einen Grenzwert von 120 Gramm pro Kilometer CO2 für Autos einführen. Dieser Grenzwert kann nur von extrem sparsamen Kleinwagen eingehalten werden. Heutige Autos stoßen ca. 150 bis 350 g/km CO2 aus.
Mit einem Pedelec können also über 95 % der Emissionen eines Autos eingespart werden.
Selbst ein Mofa oder Moped hat noch eine CO2 -Emission von 60 bis 100 g/km.
Mit einem Pedelec können also 80 bis 90 % der Emissionen eines Mofas oder Mopeds eingespart werden.
Informationen zur Ökobilanz von Elektrofahrrädern finden Sie z. B. im Magazin Auch mit Motor klimafreundlich des VCD e. V.
Übrigens:
Wussten Sie dass Elektro-Fahrräder von den deutschen Solarmobil-Vereinen auch dann als Solarmobil eingestuft werden, wenn der Besitzer durch eigene Photovoltaik- oder Windkraftanlage mehr regenerative Energie erzeugt, als er mit seinem Fahrzeug verbraucht?
Damit ein Fahrzeug als Solarmobil eingestuft wird, ist es nicht erforderlich, dass die Solarzelle am Fahrzeug montiert ist und die Stromerzeugung während der Fahrt erfolgt. Die Erzeugung der regenerativen Energie kann räumlich und örtlich getrennt vom Fahrzeug erfolgen.
Bilder: Kellermeister/Pixelio, Klaus-Uwe Gerhardt/Pixelio
Da einige unserer Kunden mit dem Wohnmobil zu uns kommen, haben wir hier einige Informationen für Wohnmobilisten zusammengestellt. Unser Geschäft liegt in Eschenburg, mitten in Hessen im Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Einen Besuch bei uns kannst Du mit reizvollen neuen Eindrücken aus einer der landschaftlich schönsten Regionen Deutschlands verbinden. Mehr Informationen: Naturpark Lahn-Dill-Bergland Unsere Mittelgebirgslage ist ideal geeignet für Probefahrten mit Elektrofahrrädern. Du findest direkt von unserer Werkstatt aus Strecken mit beliebigen Steigungen in herrlicher Landschaft. Ein Stellplatz vor dem Haus ist vorhanden. |
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In unserer Nähe gibt es auch einige interessante Wohnmobil-Stellplätze: | |
Parkplatz am Freizeitbad Panoramablick (3 km entfernt) Weitere Informationen: Freizeitbad Panoramablick |
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Parkplatz am Aquarenabad/Sportpark (6 km entfernt) Weitere Informationen: |
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Parkplatz am Perfstausee 20 km entfernt) Weitere Informationen: Perfstausee Broschüren zum Download: |
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Parkplatz auf dem Herborner Schießplatz (16 km entfernt) Die romantische Stadt Herborn am Fuße des Westerwaldes gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Deutschlands. Entdecken Sie Herborns malerische Gassen und Winkel! Sehenswert: die gesamte Altstadt, die Hohe Schule mit dem städtischen Museum, das (bewohnte) Schloss und die Stadtbefestigung mit vielen gut erhaltenen Türmen. Weitere Informationen: Stadt Herborn |
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Diese Stellplatzdaten können Sie hier als pdf herunterladen. (1 Druckseite zum Mitnehmen) | |
Diese Informationen wurden zusammengestellt von: Leichter fahren Elektrorad-Zentrum Wir haben einen großen Parkplatz vor dem Haus. Unsere Kunden dürfen dort auch eine Nacht mit Wohnmobil stehenbleiben. Bei Voranmeldung auch mit Stromversorgung. Unsere Öffnungszeiten im Sommer (März - Oktober): |
Massiv steigende Benzinpreise sorgen dafür, dass das Autofahren kaum noch bezahlbar ist - und es ist kein Ende in Sicht. Ein Auto benötigt ca. 5 bis 12 Liter Benzin oder Diesel zu Preisen von ca. 1,60 bis 2,00 Euro. Das führt dann zu Energiekosten von ca. 8,00 bis 24 Euro pro 100 Kilometer. Bei Mopeds, Mofas oder Motorrädern sind die Kosten auch nicht viel geringer.
Die Gesamtkosten pro Autokilometer incl. Wertverlust, Versicherungen, Steuer usw. liegen zwischen 50 und 80 Cent pro Kilometer.
Die Aufladung des Akkus eines Elektrofahrrades kostet für 100 km ca. eine Kilowattstunde Strom - das bedeutet Energiekosten von 20 Cent pro 100 Kilometer.
Hinzu kommt die Kosten für die Abnutzung des Akkus und den Wertverlust des Elektrofahrrades. Das führt dann zu Gesamtkosten von 2 bis 10 Cent pro Kilometer beim Elektrofahrrad.
Ein Kilometer mit dem Elektrofahrrad kostet also viel weniger als ein Autokilometer.
Selbst wenn die Stromkosten deutlich steigen sollten, wirkt sich das nicht sehr auf die Kilometer-Kosten eines Elektrofahrrades aus.
Denn die benötigte Energiemenge beträgt nur ca. 1% der Energiemenge, die z. B. ein Auto pro Kilometer benötigt.
Wir haben begeisterte Kunden, die täglich 20 bis 30 km zur Arbeit mit dem Elektrorad fahren! Insbesondere auf dem Arbeitsweg kann sich ein Elektofahrrad schnell amortisieren!
Für ein Pedelec, das den Grenzen der EU-Richtlinie (Tretkraftunterstützung bis max. 25 km/h und maximal 250 W Dauerleistung) entspricht, ist keine Versicherung vorgeschrieben.
Damit können Sie mit einem Pedelec folgende Kosten komplett einsparen:
Lediglich bei Pedelecs, die die Grenzen der EU-Richtlinie überschreiten oder bei E-Bikes, die ohne zu Treten den Antrieb aktivieren, ist ein Mofa-Versicherungskennzeichen erforderlich. Kosten ca. 55 Euro pro Jahr.
Stellen Sie sich folgende Fragen:
Welche Strecken kann ich gut mit einem Elektrofahrrad zurücklegen?
Wie viele Kilometer mit dem Auto kann ich dann pro Jahr einsparen?
Kann ich eventuell auf einen Zweitwagen oder auf mein Auto verzichten?
Der Mittelmotor (Zentralantrieb) am Tretlager ist bei hochwertigen Elektrofahrrädern am weitesten verbreitet. Aufgrund der Motorabmessungen wird ein spezieller Fahrradrahmen mit Aufnahmen für den Motor benötigt, meist ist auch der Radstand etwas größer. Der Motor treibt wie der Mensch über die Kette das Hinterrad an. Damit ist die Motordrehzahl an die Trittfrequenz des Fahrers gekoppelt.
Bei den meisten dieser Antriebe ist im Hinterrad keine Rücktrittbremse eingebaut. Seit 2012 gibt es aber auf dem Markt auch Mittelmotoren mit Rücktrittbremse.
Wenn Dir dein Fahrradhändler erzählt, dass Bosch der beste Antrieb wäre und er deshalb nur diese führt, lohnt es sich, dies zu hinterfragen. Denn vielleicht macht es sich Dein Händler zu einfach.
Wir sind der Meinung, dass es nicht "den besten Antrieb auf dem Markt" gibt, sondern dass für den jeweiligen Kunden und Einsatz auch andere Antriebe und Fahrräder eine bessere Lösung sein können. Es kommen häufig Kunden zu uns, die eigentlich ein Bosch-Elektrorad kaufen wollen (weil das ja das beste wäre) und denen dann ein anderer Antrieb besser gefällt, wenn Sie mehrere Antriebe im Vergleich gefahren haben.
Fahrräder mit Mittelmotor gibt es mit Nabenschaltungen und Kettenschaltungen. Bei einer Kettenschaltung sind dann oft nur die hinteren Ritzel schaltbar, vorne ist meist nur ein Kettenblatt montiert. Dadurch ist der Schaltumfang mit 9 bis 11 Gängen bei Trekkingrädern häufig geringer als bei herkömmlichen Kettenschaltungs-Rädern mit einer 24-, 27- oder 30-Gang-Kettenschaltung. Neuere Schaltungen - insbesondere in den E-MTBs - erlauben heute auch einen größeren Schaltumfang mit 10 bis 12 Gängen.
tiefer Schwerpunkt - gute Fahreigenschaften | |
Laufräder wie bei normalen Fahrrädern herausnehmbar | |
alle Schaltungssysteme (am Hinterrad) möglich | |
leichte Geräuschentwicklung durch Motorgetriebe | |
bei Kettenschaltung oft geringerer Schaltumfang, da vorne meist nur ein Kettenblatt |
Hier die wichtigsten Mittelmotor-Systeme auf dem Markt:
Weitere Mittelmotoren gibt es von TransX, Sunstar, usw.
Bei uns kannst Du folgende Mittelmotoren ausprobieren - insbesondere an bergigen Strecken bis 15% Steigung:
Bosch Active, Performance und Performance CX
Shimano STEPS und EP8
Yamaha PW-ST und PW-X