Hier erfährst Du, für wen ein Elektrofahrrad DIE LÖSUNG ist:
Für Bergbewohner
In unserer Mittelgebirgslage gibt es viele Wohngegenden, die am Hang oder auf dem Berg liegen. Bewohner dieser Wohngebiete oder Dörfer werden oft dadurch vom Radfahren abgehalten, dass sie immer auf dem Heimweg die großen Steigungen bewältigen müssen. Hier ist ein Elektro-Fahrrad eine wertvolle Hilfe. Es ermöglicht auch Untrainierten, wieder mehr Fahrrad zu fahren. Auch schwere Einkaufstaschen sind dann kein Problem mehr.
Für Pendler
Bis 20 Kilometer pro Fahrstrecke zur Arbeitsstelle ist ein Pedelec gut einsetzbar. Aufgrund des dichten Berufsverkehrs ist man häufig sogar schneller als mit dem Auto - schneller als mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowieso. Und: man bekommt täglich genug Bewegung.
Ein Beispiel: Die Fahrt von Eschenburg-Simmersbach bis zum Gymnasium in Dillenburg (= 15 km) dauert mit einem Pedelec 37 Minuten.
Unsere Kunden fahren teilweise bis zu 30 km pro Strecke zur Arbeit. Ein Kunden-Ehepaar hat im Jahr 2009 mehr als 12.000 km mit Elektrofahrrädern zurückgelegt und konnte auch ein Auto einsparen.
Ohne Schwitzen zur Arbeit
Auch ein Bankangestellter kann mit einem Pedelec zur Arbeit fahren - ohne zu schwitzen. Der Anzug bleibt sauber, weil die meisten Elektro-Fahrräder über einen komplett geschlossenen Kettenkasten verfügen.
Für Menschen mit Beschwerden
Viele werden heute durch Gelenkbeschwerden, Herz-/Kreislauferkrankungen, Durchblutungsstörungen, Multiple Sklerose, künstliche Gelenke, Diabetes, Arthrose oder sonstige Handicaps vom Radfahren abgehalten. Da der Kraftaufwand und die Gelenkbelastung deutlich geringer sind als bei herkömmlichen Fahrrädern, kann ein Elektro-Fahrrad den Aktionsradius und die Mobilität wesentlich erhöhen. Die Gelenke werden geringer belastet als beim Laufen - denn das Körpergewicht lastet nicht darauf. Selbst ein Einsatz in der Rehabilitation nach einem Herzinfarkt ist denkbar. Kläre das jedoch zuerst Deinem Arzt.
Wenn auch Du ein Handicap hast:
Ein Elektrofahrrad kann Dir helfen, wieder mehr Bewegung zu bekommen. Wir haben viele begeisterte Kunden mit den unterschiedlichsten Beschwerden.
Einer hat z. B. gesagt: "Ich habe dieses Jahr viel gekauft. Aber das Elektrofahrrad war die beste Investition!"
Ein Diabetiker, 140 kg nach einer einstündigen Probefahrt mit einem BionX Testrad: "Seit 30 Jahren bin ich nicht mehr so schön Rad gefahren!" Und am nächsten Morgen sein Anruf: "Gestern abend waren meine Blutzuckerwerte optimal und selbst heute morgen sind sie noch besser als sonst."
Einige unserer Kunden legen im Jahr 2.000 bis 4.000 km mit dem Elektrofahrrad zurück - und das trotz massiver gesundheitlicher Probleme
Für Jugendliche
z. B. mit einem langen oder steilen Schulweg. Häufig müssen Eltern heute Ihre Kinder zur Schule fahren und abholen. Da es für Pedelecs weder Altersbeschränkungen noch Führerscheinpflicht gibt, dürfen auch Kinder und Jugendliche diese Elektro-Fahrräder fahren.
Anmerkung: Der 50. Verkehrsgerichtstag 2012 hat die Empfehlung ausgesprochen, dass Pedelecs für die Benutzung durch Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet sind.
Für Familien, Gruppen und Hundehalter
Mit einem Kind im Kindersitz oder einem angehängten Kinderfahrrad wird es schon beschwerlich, Steigungen zu erklimmen. Das gleiche gilt für einen angehängten Kinder-, Last- oder Hundeanhänger. Mit einem Elektro-Fahrrad sind alle diese Einsatzfälle deutlich leichter zu bewältigen - sei es auf dem Weg zum Kindergarten oder für den Sontagsausflug. Auf Touren können unterschiedlich leistungsstarke oder unterschiedlich belastete Radfahrer gemeinsam fahren, ohne dass einer immer das Schlusslicht ist.
Für Übergewichtige
Heute haben die meisten mit Übergewicht zu kämpfen. Sport zu treiben fällt oft schwer, da es schnell zu Gelenkbeschwerden führt. Da die Gelenke beim Radfahren nicht das Körpergewicht zu tragen haben, ist es optimal für Übergewichtige. Da das Radfahren in unserer Mittelgebirgslandschaft aber mit herkömmlichen Fahrrädern zu große Kraftanstrengungen erfordert, ist hier ein Elektro-Fahrrad die bessere Lösung. Auch mit Übergewicht - mit einem Pedelec macht das Radfahren wieder Spaß!
Auch zur Gewichtsreduktion durch Bewegung sind Elektro-Fahrräder optimal geeignet. Die Fettverbrennung und der Effekt auf das Herz-/Kreislaufsystem sind im sog. aeroben Bereich des Stoffwechsels optimal. Der aerobe Bereich liegt je nach Konstitution und Fitness bei einem Puls von etwa
180 minus Lebensalter +/- 5%
Anmerkung : Diese Angabe stellt lediglich einen Richtwert für den aeroben Bereich dar. Durch eine leistungsdiagnostische Untersuchung kann der aerobe Bereich individuell exakter festgelegt werden. Mit einem herkömmlichen Fahrrad können Übergewichtige in unserer bergigen Gegend nur schwer in diesem Bereich bleiben - schnell steigt der Puls auf Werte über 170. In Verbindung mit einer Pulsuhr ist es mit einem Elektro-Fahrrad leicht möglich, im aeroben Bereich zu bleiben und die Fettverbrennung zu optimieren. Je nach Belastung kann die Motorleistung erhöht oder reduziert werden. So können Fahrten mit einem Elektrofahrrad eine effektivere Wirkung auf die Gesundheit haben als Fahrten mit einem herkömmlichen Fahrrad.
Inzwischen gibt es auch Fahrräder, deren Antriebsleistung über den Puls des Radfahrers gesteuert wird. Damit sorgt das Fahrrad dafür, dass der Radfahrer immer im optimalen Pulsbereich fährt.
Die meisten Fahrräder sind nur für ein Gesamtgewicht (Fahrer, Gepäck und Fahrrad) von 120 kg ausgelegt. Mit einigen Antriebssystemen haben wir für Übergewichtige verschiedener Gewichtsklassen bis 170 kg die passenden Elektrofahrräder. Auch für sehr große Menschen, die dann ja auch schwerer sind, haben wir die passenden Fahrräder, die für die Körpergröße und das Gewicht geeignet sind. Frage uns an, wir bieten Dir die für Dich passende Lösung an.
Für alle der Generation 40+
Ab 40 beginnen meist die ersten Wehwehchen und man ist nicht mehr so leistungsfähig wie in den jüngeren Jahren.
Auch haben viele ab diesem Alter ein zunehmendes Übergewichts-Problem. Generell haben viele heute zu wenig Bewegung. Laut einer WHO Studie von 2005 ist Bewegungsmangel und die davon ausgelösten Krankheiten in den Industrienationen die Todesursache Nummer 1.
Ein Pedelec kann dafür sorgen, dass man mehr Bewegung bekommt. Denn auf einmal macht das Radfahren wieder Spaß. Man hat Bewegung, ohne sich zu sehr plagen zu müssen.
Für lange Radtouren
Pedelecs haben je nach Typ eine Reichweite von bis zu 130 Kilometern. Dies ermöglicht lange Radtouren ohne Überanstrengung.
Viele unserer Kunden berichten, dass sie mit dem Elektrofahrrad Neues entdeckt haben, wo sie sonst nie hin gekommen wären.
Für den Besuch in der Kneipe oder im Biergarten
Mit einem Pedelec (bis 25 km/h) wird die absolute Fahruntüchtigkeit erst bei 1,6 Promille angenommen, mit einem Mofa, Auto oder anderen Kraftfahrzeugen reichen 1,1 Promille für die Strafbarkeit. Einem Kraftfahrer droht ab 0,5 Promille ein Bußgeld sowie bei Fahruntauglichkeit strafrechtliche Nebenfolgen wie die gerichtliche Entziehung der Fahrerlaubnis mit Sperrfrist oder die polizeiliche Sicherstellung des Führerscheins. Radfahrern - auch auf dem Pedelec - bleiben diese Sanktionen erspart, weil sie eine Straftat mit einem Kraftfahrzeug voraussetzen. (Quelle: ADFC Radwelt, Heft 1.10)
Damit lassen sich ein paar kühle Blonde mehr geniessen und wenn es noch mehr werden sollte, so kann man sich auf dem Heimweg zumindest aufs Fahrrad stützen beim Schieben. Beim Radfahren sollte man aber bedenken, dass man nur 2 Räder unter sich hat.
Für Menschen ohne Führerschein
Mit einem Pedelec kabbst dz auch ohne Führerschein motorisiert mobil sein. Gleichgültig, ob Dir die Fahrerlaubnis entzogen wurde (z. B. wegen Geschwindigkeitsübertretungen, Nichtbeachtung roter Ampeln oder Alkohol am Steuer) oder ob du nie eine hattest. Ein Pedelec innerhalb der gesetzlich festgelegten Grenzen darf von jedem ohne Altersbegrenzung und ohne Führerschein gefahren werden.
Als Ersatz für den Zweitwagen
Das Auto wird immer teurer: die Benzinkosten steigen, Treibstoffe werden mit immer höheren Steuern belegt bzw. durch Beimischung von teureren Bio-Kraftstoffen verteuert, die TÜV-Gebühren steigen, ebenso die Versicherungsbeiträge. Immer mehr Menschen werden heute gezwungen, ihre Mobilitätsausgaben zu überprüfen und zu reduzieren.
Ein Pedelec hat nur geringe laufende Kosten - selbst wenn der Strompreis kräftig steigen sollte, fällt das nur wenig ins Gewicht, denn ein Pedelec braucht nur ca. 1 - 2 % der Energie eines Autos. Alle weiteren Kosten wie Steuern, Versicherung, TÜV-Gebühren usw. entfallen komplett.
Denke mal darüber nach: Vielleicht kannst auch Du auf einen Zweitwagen verzichten? Es spart erhebliche Kosten und hat noch viele weitere Vorteile:
Du tust etwas für Deine Gesundheit und hast Spaß dabei.